Brandanschlag in Mölln – also Ignoranz, Gewalt, Dummheit – sind überall. In mancherlei Form Anlass zu Trauer oder wütender, d.h. hilfloser, Satire. Hier meine Version. Nichts für ernste und todernste Lyriker. Dass Wut nicht zerstörend die Oberhand gewinnt, fasst man seine Splittergefühle besser in Reim. So kann man sich wenigstens beim Wiederzusammenbasteln der Splitter ein wenig entspannen. Versackt die Wut entkräftet, bleiben dennoch Melancholie, Depression. Denn selbst die wildeste Wut spricht von enttäuschter Liebe.Viel Wut und alles Gute!
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