Evolutionär gesehen, scheint die Fähigkeit zu glauben, Spiritualität zu(er)leben und Rituale zu pflegen, so alt wie die Menschen selbst zu sein. Die Art und Weise und der Zugang der Gesellschaft zu diesem Thema haben sich allerdings massiv verändert. Etwas so Altes, Natürliches, etwas, das sich so lange entwickelt hat und einen so wichtigen Faktor gespielt hat, kann und darf von der Wissenschaft, der Gesellschaft und der Medizin – im weitesten Sinn – nicht ignoriert werden. Ein Blick darauf, inwieweit Spiritualität gesund ist, gesund macht und wie sich das (Er)Leben von Spiritualität auf die körperliche und seelische Gesundheit sowie die emotionale Stabilität auswirkt, macht also grundsätzlich, und auch in Hinblick auf die psychosoziale Beratung, Sinn – denn hier müssen wir den Menschen als Ganzes wahrnehmen und in seinem gesamten Potential (betr)achten.
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